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Gesundheitsvorsorge


Sonstiges

Krankenhäuser
Die staatlichen Krankenhäuser stehen auch Ausländern zur Verfügung. Die Behandlung ist, wie für die Einheimischen, abgesehen von den Medikamenten, kostenlos. Die Ärzte sind gut ausgebildet aber das Equipment ist, mit Außnahme der großen Krankenhäuser in Colombo, meist schlecht und veraltet. Ausländer werden bevorzugt behandelt.
Sie sollten nach einer Behandlung einen der Behandlung - in Sri Lanka Dimensionen - angemessenen Betrag spenden. Von diese Spenden werden Medikamente gekauft und an Patienten kostenlos abgegeben, die sich diese nicht leisten können.

Neben den staatlichen gibt es in jeder größeren Stadt noch private Krankenhäuser, die in der Regel besser und moderner ausgestattet sind. Die Behandlung ist dort nicht kostenlos und Ausländer werden nochmal extra zur Kasse gebeten. Wenn eine stationäre Behandlung notwendig sein sollte, ist trotzdem ein privates Krankenhaus zu empfehlen. Allein schon wegen der Einzelzimmer.

Wichtig: Rhesusfaktor negativ kommt in Sri Lanka selten vor. Personen mit einem negativen Rhesusfaktor können daher unter Umständen nur mit Schwierigkeiten eine Bluttransfusion erhalten.



Reiseapotheke
Gängige Medikamente, wie Antibiotika, Malariapräparate (Chloroquin, Mefloquin), Schmerzmittel, fiebersenkende Mittel (Paracetamol) oder Aspirin sind überall in Sri Lanka zu bekommen und weitaus preiswerter als in Deutschland. So kosten beispielsweise 100 Panadol Tabletten (500 mg Paracetamol) umgerechnet 1,50 €. Solche Medikamente brauchen Sie nicht mitnehmen.

Mitnehmen müssen Sie persönliche Medikamente. Dabei sind für bestimmte betäubungsmittelhaltige und psychotrope Medikamente besondere Vorschriften zu beachten. Erkundigen Sie sich da vor Reiseantritt bei der Botschaft Sri Lankas. Das gleiche gilt, wenn Sie eine Methadon-Therapie machen. Methadon wird in Sri Lanka harten Drogen gleichgesetzt. Lassen Sie sich auf jeden Fall schriftlich bestätigen, daß Sie Methadon mit sich führen dürfen, bevor Sie bei der Einreise nach Sri Lanka eine unliebsame Überraschung erleben.

Nehmen Sie einige kleine Einwegspritzen (2 ml und 5 ml) und Universalkanülen sowie eine größere (100 ml) mit. Nach "Murphey's Law" braucht man sie nie, außer man hat keine dabei.
Viele Urlauber leiden unter Ohrenproblemen, hervorgerufen, wenn sich Sand aus der Brandung in den Ohren festsetzt. Die 100 ml Spritze können Sie dann gut zum Spülen der Ohren verwenden.

Weil sich auch kleine Wunden, aufgekratzte Mückenstiche oder Verletzungen an scharfkantigen Korallen in dem feuchtwarmen Klima Sri Lankas sehr schnell entzünden, sollten Sie unbedingt ein Desinfektionsmittel mitnehmen. Bewährt hat sich "Mercuchrome", da es die Wunde austrocknet und gerbt. Es darf aber nur bei frischen Wunden und wegen seines Quecksilbergehaltes nicht großflächig angewendet werden. Mercuchrome darf nicht zusammen mit jodhaltigen Desinfektionsmitteln wie Betaisodona angewendet werden, weil sich dadurch Quecksilberverbindungen bilden, die über das Blut aufgenommen werden.

Das in deutschen Krankenhäusern meistens verwendete "Bataisodona" ist in Sr Lanka kaum zu gebrauchen.

Bereits entzündete Wunden müssen mit Antibiotika behandelt werden.


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