Nach den JVP-Unruhen im Südwesten der Insel in den Jahren 1989/90 hatte es der Tourismus schwer, wieder auf die Beine zu kommen. Erst 1992 erreichte der Tourismus seine alte Marke von ca. 400.000 Einreisen.
Nach einem verherenden Bombenanschlag der LTTE auf die Central Bank of Ceylon in Colombo im Januar 1996 mit 115 Toten und über 1500 Verletzten, darunter auch einige leichtverletzte Ausländer, brach der
Tourismus auf seinen tiefsten Stand nach 1983 ein.
Der bisherige Höchststand an Touristen wurde 1999 erreicht. Mehrere Bombenanschläge der LTTE führten in den nächsten Jahren aber zu einem stetigen Rückgang der Touristenzahlen.
Mit dem Angriff auf den Flughafen brach der Tourismus dann um mehr als 40 % ein: 2001 reisten nur knapp 300.000 Touristen ein.
Im Jahr 2002 waren es bis Ende Juni trotz des Friedensprozesses nur ca. 150.000, ein Rückgang von 25 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Dieser Rückgang ist aber zum Teil auf die
miserable Marketingpolitik der
Srilankan Airlines 
zurückzuführen.
Durch attraktivere Landegebühren wurde Sri Lanka auch wieder für andere Fluggesellschaften interessant. Im Herbst/Winter 2002 stiegen die Touristenzahlen gegenüber den Vorjahren stark an.
Für 2003 werden erstmals weit über 400.000 Touristen erwartet.
